Höhentraining macht glücklich
Die Höhenforschung an der Universität Innsbruck hat in mehr als 100 Studien herausgefunden, dass Bergwandern sich positiv auf den menschlichen Organismus auswirkt. Blutzucker, Fettstoffwechsel, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Übergewicht werden während einer Bergwanderung verbessert. Was passiert bei einem Höhentraining ? In großer Höhe von 1000 bis 2500 Metern werden die Blutkörperchen in großer Menge gebildet und transportieren mehr Sauerstoff ins Blut. Die zusätzliche Bewegung regt dann noch den Fettstoffwechsel an und wir verlieren Fett. Bergwandern mache zudem zufrieden und verringere den Stress, erklärt der Höhenforscher*.
Nicht jeder hat immer gleich die Berge vor der Haustüre – mit einem Hypoxi-Training können aber die gleichen Effekte erzielt werden. Mit einem solchen „Höhentraining“ können Sie Ihre Leistungsfähigkeit steigern und Ihr Immunsystem stärken. Sie werden stressresistenter und können die Hormonproduktion dadurch in Balance bringen.
*Quelle: Natur & Heilen 10/2017